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13.02.2023
Buchpräsentation ‘St Johannes Telgte – Transformation eines Baudenkmals’
Die Umnutzung der St. Johannes Kirche in Telgte ist ein eindrucksvolles Beispiel, wie aus dem Engagement der lokalen Gemeinde die erfolgreiche Rettung und Umnutzung eines Kirchengebäudes entstehen kann.
Da es sich bei St. Johannes um ein baugeschichtlich relativ junges Kirchengebäude aus der Nachkriegszeit handelt, war das Gebäude bei seiner Profanierung 2011 nicht denkmalgeschützt und drohte abgerissen zu werden. Dem Engagement aus der Gemeinde ist es zu verdanken, dass das Sakralgebäude als Denkmal eingestuft und schließlich durch die Umnutzung vor dem Abriss gerettet wurde. Heute befinden sich in der Kirche Gemeinderäume, eine Andachtskapelle sowie eine Kindertagesstätte.
Der Prozess der Umnutzung über die verschiedenen Projektphasen und über die vielen Beteiligten Personen und Organisationen hinweg wurde nun in der Publikation ‘St. Johannes in Telgte – Transformation eines Baudenkmales’ festgehalten. Die Publikation wurde vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Form eines Arbeitsheftes umgesetzt.
Im Zuge der Veröffentlichung lädt der LWL am 02.März 2023 um 16 Uhr zu einem offenen Autorengespräch vor Ort in St. Johannes in Telgte ein. Verschiedene am Prozess beteiligte Akteure wie der verantwortliche Architekt Franz-Jörg Feja, sowie Vertreter des LWL, des Bistums und der Stadt Telgte geben in Form eines offenen Gespräches unterschiedliche Einblicke in den Transformationsprozess.
Neben dem Gespräch findet eine Führung durch St. Johannes statt, zudem kann dort auch das Arbeitsheft erworben werden. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen zur Veranstaltung auf der Website des LWL gibt es hier.
Mehr über St. Johannes Telgte auf ZUKUNFT-KIRCHEN-RÄUME finden sie hier.