In die Veränderungsprozesse von Kirchengebäuden sind in der Regel viele verschiedene Beteiligte mit sehr unterschiedlichen Interessenlagen eingebunden, insbesondere bei im Quartier integrierten Gemeindekirchen. Die Interessen stammen aus der Kirchengemeinde und der Bürgergemeinde des Umfeldes, aber ebenso aus kirchlichen und öffentlichen Institutionen der (Erz-)Bistümer, Landeskirchen, Kommunalverwaltungen, Denkmalbehörden etc.
Hierbei ist auch die Akzeptanz verschiedener Nutzungsarten oder der baulichen Umsetzung unterschiedlich. Diese zum Teil widerstrebenden Interessen sinnvoll einzubinden, stellt große Herausforderungen an die Planungsprozesse und ihre Verantwortlichen. Neutrale Beratung und Moderation sind hierfür hilfreich (siehe Kontakte).
Jörg Beste, synergon Köln